Durch einen deutlichen 4:0 Heimerfolg und den dritten Sieg in Serie, ist die zweite Mannschaft des SV Todtnau im letzten Spiel in diesem Jahr auf den fünften Tabellenplatz geklettert. Vor einer tollen Zuschauerkulisse benötigte man jedoch eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, um den Tabellenvierten zu schlagen. So entwickelte sich zunächst im ersten Durchgang eine Partie, in der sich die Elf des Trainerduos Salvatore Cerbo / Matthias Kupferschmidt trotz Feldüberlegenheit, aber aufgrund fehlender Präzision und einigen Unzulänglichkeiten im Aufbauspiel, nicht viele zwingende Torgelegenheiten erarbeiten konnte. Die beste Möglichkeit vergab Nicolai Gutmann nach 32 Minuten, als er eine Hereingabe von der rechten Seite nicht im Tor der Gäste verwerten konnte. Auf der Gegenseite hatte man kurz vor dem Halbzeitpfiff Glück, dass die Gäste aus Brennet-Öflingen, ebenfalls nach einer Hereingabe über die rechte Seite, nicht in Führung gingen (42.). Nach der Halbzeitansprache kam der SVT mit mehr Elan aus der Kabine und so dauerte es nur drei Minuten, als Rechtsverteidiger Simon Weber Johannes Keller mit einem herrlichen Pass in Szene setzte und dieser mit einem wunderschönen Lupfer zur 1:0 Fürhung traf (48.). Keine fünf Minuten später war es dann erneut Keller, der mit einem scharf getretenen Freistoß Nicolai Gutmann im Fünfmeterraum fand, wo dieser den Ball zum 2:0 über die Linie drücken konnte (52.). Mit der beruhigenden Zwei-Tore-Führung im Rücken, dominierte und kontrollierte man in der Folge die Partie. Einzig bei einer guten Schussmöglichkeit, die Luca Branca glänzend parieren konnte, war der Gast aus Öflingen dem Anschlusstreffer kurzzeitig nahe (72.). Nur kurze Zeit später war es dann aber Robin Leberer, der nach Vorlage des starken Simon Weber mit dem Treffer zum 3:0 für die Entscheidung sorgte (81.). Den Schlusspunkt in einer, in der zweiten Halbzeit einseitigen Partie setzte fünf Minuten vor Abpfiff der eingewechselte Samuele Savino, der nach einem Eckball von Simon Weber zum 4:0 Endstand traf. So stand am Ende ein verdienter Heimerfolg, auf den es, nach der Vorbereitung im Februar und im März, für die Rückrunde aufzubauen gilt. Nach einem großen Umbruch im Sommer und anfänglichen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn, ist in den letzten Spielen ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen gewesen, der für die Rückrunde und auch die kommende Saison Mut machen sollte.