Schon vor dem Spiel war allen Beteiligten klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, um etwas Zählbares aus Degerfelden mit nach Todtnau nehmen zu können. Das Geläuf (welches einem Acker ähnelte) und die drückende Hitze machten ein schönes Spiel schier unmöglich. Somit lautete die Marschroute von Trainer Salvatore Cerbo mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken und über die schnellen Stürmer Ferdinand Ekoumé Penda und Neuzugang Lukas Barheier gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Gleichzeitig wollte man hinten nichts anbrennen lassen. Nach 6 Minuten konnte Degerfelden jedoch nach einer Unkonzentriertheit seitens der Todtnauer Verteidigung durch einen strammen Schuss in den Winkel mit 1:0 in Führung gehen. Die Mannen von Cerbo zeigten sich jedoch unbeeindruckt und erarbeiteten sich die ein oder andere gute Chance. Ekoumé Penda nutzte nach 19 Minuten eine von diesen zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf standen die Torhüter beider Mannschaften im Mittelpunkt. Zunächst konnte SVT Schlussmann Luca Branca zwei Freistöße der Heimmannschaft entschärfen, ehe der Schlussmann vom FV Degerfelden zwei stramme Schüsse von Aldo Cerbo und Marius Boch mit den Fingerspitzen parieren konnte. Nach dem Seitenwechsel wirkte sich die Hitze sichtlich auf das Spiel der Todtnauer aus. Die wenigen guten Chancen, die man sich erarbeiten konnte wurden vom Degerfeldener Torhüter entschärft. Die mangelhafte Chancenverwertung sollte sich rächen. Zunächst scheiterte der Stürmer der Heimmannschaft im eins gegen eins noch am SVT Schlussmann ehe er mit seinem zweiten „Sonntagsschuss“ den 2:1 Entstand markieren konnte.