Der SVT lässt sich auch gegen den SV Istein nicht lumpen und siegt verdient mit 3:0. Die Mannschaft kam zunächst schleppend in die Partie, kam mit dem nassen Untergrund und dem daraus resultierenden schnelleren Ball nicht zurecht. Mit vielen ungenauen Pässen und versprungenen Bällen machte man sich das Leben selbst schwer. Zwar konnte man sich einige Chancen erarbeiten, blieb aber auch im Abschluss nicht konzentriert genug, um das runde Leder im gegnerischen Tor unterzubringen. Im Anschluss war dann das Glück auf Seiten des SVT. Zunächst scheiterten die Gäste mit einer guten Chancen nur noch am Pfosten des Todtnauer Gehäuses, anschließend drückte ein Isteiner Verteidiger den Ball mit dem Kopf selbst über die eigene Torlinie (39.). So ging der SVT mit etwas Glück, aber verdient, mit 1:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel legte die Todtnauer Mannschaft dann einen Zahn zu. Die Abspielfehler wurden weniger und die Kombinationen länger. Der Gegner wurde mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt und der SVT hatte das Heft in der Hand. Der Treffer zum 2:0 durch Patrick Bosl war die logische Konsequenz (59.). Mit der Führung im Rücken spielte man nun selbstbewusst auf, verteidigte die Angriffe der Gäste meist fehlerlos. In der 83. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung. Der eingewechselte Yannik Schlegel ließ zunächst den Gästetorhüter stehen, um den Ball dann aus spitzem Winkel einzuschieben. Damit sorgte er für den Schlusspunkt und das sechste ungeschlagene Spiel in Folge. Am kommenden Wochenende geht es zum SV Karsau, wo man unbedingt nachlegen will, um die Tabellenspitze zu verteidigen.

Der SVT,amtierende Bezirkspokalsieger der Saison 15/16, wurde in der ersten Runde dem FC Huttingen (Kreisliga A) zugelost. Das Spiel wurde auf dem Hartplatz des Gastgeber ausgetragen, was sich als nicht einfaches Unterfangen für den SVT darstellen sollte. Von Beginn an spielte der SVT mit Überlegenheit in Richtung der Gäste. Es ergaben sich unzählige unzählige Chancen,lediglich das Runde ins Eckige zu befördern, stellte sich als eine nicht fassbare Schwierigkeit dar. Die Gäste boten zwar nicht allzuviele Kombi-nationen , zeigten sich jedoch lauffreudig und willens dagegen zu halten. Nach 90 torlos gespielten Minuten ging es in die Verlängerung. Weitere 2x15 Minuten standen beiden Teams zur Verfügung, das Spiel für sich zu entscheiden. Der Spielverlauf in der Verlängerung war die Fortsetzung des bekannten Spielverlaufs. Lediglich die Kontaktfreudigkeit des Gegners auf die Beine der SVT-Spielerinnen erhöhte sich, welcher dann zu einem Strafstoss führte. Unglücklicherweise konnte dieser nicht zum Führungstreffer für den SVT verwertet werden. Auf Regen folgt dann auch im Fussball auch Sonnenschein: Michaela Gutmann erzielte in der 110. Minute mit einem wuchtigen Schuss von halblinks ins lange Eck das 0:1. Auch die Gastgeber zeigten sich nochmals bemüht in Richtung SVT- Tor vorzustossen, was erfolgreich unterbunden werden konnte. In der 115. Minute konnte sich Jana Straub zum 0:2 Endstand durchtanken. Lange 120 Minuten wurden letzlich erfolgreich zum Abschluss gebracht !

Die zweite Mannschaft musste am vergangenen Sonntagmorgen in Haagen eine bittere, aber verdiente Auswärtsniederlage beziehen. Von Anpfiff an kamen die Mannen von Salvatore Cerbo und Matthias Kupferschmidt im Lörracher Vorort Haagen nicht richtig ins Spiel und liesen den Zugriff im Mittelfeld sowie die Ballsicherheit aus der Vorwoche gegen Häg/Ehrsberg komplett vermissen. Nachdem das Spiel bereits in der 14. Spielminute aufgrund einer schweren Knieverletzung des gegnerischen Torhüters für eine halbe Stunde unterbrochen werden musste, dauerte es nach dem Ende der Spielunterbrechung nur rund acht Minuten, ehe dem Gastgeber vom Schgiedsrichter ein äußerst fragwürdigen Foulelfmeter zugesprochen wurde. Vom Punkt aus lies sich der SC Haagen nicht zwei Mal bitten und ging mit 1:0 in Führung, ehe man noch vor der Halbzeit und in Folge eines Eckballs mit 0:2 in Rückstand geriet (39.). Auch nach der Halbzeit blieb man in der Offensive viel zu harmlos und kam zu zu wenigen Abschlüssen auf das nun von einem Feldspieler gehütete Tor der Heimmannschaft. Erst zwölf Minuten vor Spielende gelang in Person von Hakan Öztürk der Anschlusstreffer zum 1:2, der nochmal eine Schlussoffensive des SVT einläutete. In dieser boten sich der Zweiten noch ein, zwei gute Möglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Eine letzte Standartsituation in der dritten Minute der Nachspielzeit verpasste der mitaufgerückten Torhüter Luca Branca nur um Zentimeter, sodass es am Ende bei der Niederlage blieb, die nach den Leistungen aus den Vorwochen wieder ein kleiner Rückschlag war.