Um weiter im Meisterschaftsrennen dabei zu sein, waren 3 Punkte gegen ein Team aus der unteren
Tabellenhälfte Pflicht. Mit Bravour wurde diese Aufgabe von unserem Team erfüllt. Der Sieg war hochverdient und wurde von der ganzen Mannschaft erarbeitet.
Tore: Luca Eiche (6), Niklas Merz (2),
Khalil Hayar und Florian Kenk
Der SVT gewinnt nach einer packenden Schlussphase auf der heimischen Kandermatt mit 2:1.
Nachdem man das letzte Heimspiel gegen den TuS Kl. Wiesental nicht gewinnen konnte, wollte die Todtnauer Elf an diesem Tag unbedingt den Dreier zuhause behalten. Leider brachte die Mannschaft diese Einstellung zunächst nicht auf den Platz. So musste man bereits nach der 12. Minute einem Rückstand hinterherlaufen, und hatte sichtlich Mühe, gegen die tief stehenden Gäste ins Spiel zu kommen. Aufgrund vieler individueller Fehlpässe und Unkonzentriertheiten verlor man so immer wieder unnötig den Ball und machte sich das Leben damit selbst schwer. Bis auf einen Pfostentreffer war für den SVT in einer schwachen ersten Hälfte jedoch nichts zu verbuchen.
Nach dem Seitenwechsel wollte die Mannschaft die verkorkste erste Hälfte wettmachen, konnte zunächst aber keine deutliche Reaktion zeigen. Immer wieder scheiterte man an der gegnerischen Verteidigung und hatte sichtlich Mühe ein ansehnliches Spiel zu gestalten. So verging die Zeit gegen den SVT und nichts deutete mehr auf eine Wendung hin, die zugunsten des SVT ausgehen hätte können. Nichtsdestotrotz steckte die Mannschaft nicht auf und versuchte es schließlich mit der Brechstange. Vier Minuten Nachspielzeit zeigte der Unparteiische an und so hatte die Todtnauer Elf noch wenige Minuten, um zumindest einen Punkt aus der Partie zu retten. Schließlich landete ein langer Ball von Jonas Eckert im Strafraum bei Patrick Bosl, und dieser nutzte die Unordnung in der gegnerischen Defensive eiskalt aus. Nach kurzem Gewusel kam Bosl zum Abschluss und konnte den Gästetorhüter zum umjubelten Ausgleichstreffer überwinden (93.). Und das Spiel sollte noch nicht zu Ende sein. Nach dem Anstoß der Gäste landete der Ball nach einem Ballgewinn im Mittelfeld erneut im gegnerischen Strafraum. Jens Steinebrunner konnte den Ball behaupten und legte ihn auf den heranstürmenden, kurz zuvor eingewechselten, Pirmin Formanski ab. Dieser schoss den Ball kaltschnäuzig ins rechte Eck und ließ dem Torhüter keine Chance (94.). Was jeder im Stadion für unmöglich hielt wurde damit doch noch wahr. Der SVT gewann ein nervenaufreibendes Spiel, nach insgesamt schwacher Leistung, mit 2:1 und bleibt damit weiter am Spitzenreiter dran.
Auch im 3. Auswärtsspiel in Folge blieben wir erfolgreich und konnten uns nach unzähligen torlosen Begegnungen gegen unseren Nachbarn aus Tegernau nun auch dort erfolgreich durchsetzten. Endlich vielen in dieser Begegnung Tore und verdientermaßen für unser Team. In der 1. Halbzeit waren wir klar überlegen, konnten aber 2 riesige Chancen leider nicht zur Führung nutzen. Erst nach der Halbzeit gelang es uns nach einem berechtigen Foulelfmeter in Führung zu gehen. Nur wenige Minuten später setzten wir nach und nach guter Vorarbeit von Sabine Zipfel konnte Lili ihre Gegnerin abschütteln und zum verdienten 2:0 einschießen. Danach waren weitere Chancen vorhanden, jedoch gab auch Kl. Wiesental nicht auf und hatte gegen Ende durchaus die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen, aber mit Glück und Geschick und vollem Einsatz wurde dies kollegial verhindert.
Tore: Lili Boch (2)
Wie schon in der Vorwoche bei der Partie in Haltingen, gerieten wir früh in Rückstand und fanden gegen den starken Gegner aus Tumringen nur sehr schwer ins Spiel. Dem Gegner gelangen die Tore zu einfach, weil wir die nötige Aggressivität vermissen ließen. Dazu leisteten wir uns den einen oder anderen Fehler, was die Gäste gnadenlos ausnutzten. So stand es nach einem Doppelschlag (24.und 26. Minute) und einem Gegentor in Minute 43, zur Pause bereits 0:4 und es war klar, dass es an diesem Abend wohl nichts zu holen geben wird. Alle guten Vorsätze erlitten mit dem 0:5 in der 48. Minute einen herben Dämpfer und man konnte nur hoffen, dass wir nicht komplett unter die Räder kommen. Die Jungs haben gekämpft und versucht dagegen zu halten, was ihnen dann auch recht gut gelungen ist. Kurz vor Schluss fiel das 0:7, was an diesem Tag gut ins Bild passte. Gegentore zu denkbar ungünstigen Zeitpunkten (wobei es nie wirklich passend ist), ließen das Ergebnis letztlich höher ausfallen als nötig. Die Defensiv-Abteilung war nicht zu beneiden: Michael Metzler, Francesco Cerbo, Matthias Schwarz und Marius Mühl leisteten Schwerstarbeit. Vor allem Marius Mühl konnte eine Top-Leistung auf der linken Außenverteidiger-Position abliefern! Sehr auffällig war auch Robin Wetzel, der wie immer sehr agil und laufstark auftrat!
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