Vom 03.09. bis 05.09.2018 findet erneut das „Füchsle Camp“ auf dem Gelände des SV Todtnau statt. Teilnehmen können alle Fußballbegeisterten, egal ob Anfänger oder Vereinsspieler, ob Mädchen oder Jungen der Jahrgänge 2005 bis 2010.
Im Camp wird euch ein tolles Programm erwarten: drei Tage lang Fußball von 9:30 bis 15:30 Uhr, lizenzierte Trainer, die ein hochwertiges und abwechslungsreiches Trainingsprogramm für euch zusammengestellt haben, verschiedene Spielformen und Turniere, Wettbewerbe und alles was dazu gehört!
Ihr könnt also eure Ferienzeit dazu nutzen, mit euren Freunden zusammen, den ganzen Tag Fußball zu spielen, ihr könnt viel dazu lernen und neue Finten und Tricks kennenlernen. Siehe auch: www.scfreiburg.com.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Ort: Sportgelände des SV Todtnau
Datum: 03.09. – 05.09.2018, täglich von 9:30 bis 15:30 Uhr
Verpflegung: Mittagessen, Getränke und Obst im Preis inbegriffen
Leistungspaket: Füchsle‐Camp-Trikot, Trinkflasche und hochwertiger Ball. Spätere Einladung zu einem Heimspiel des SC Freiburg.
Teilnehmer: Vereinsspieler/innen und alle anderen Fußballbegeisterten
Alter: Jahrgänge 2005 bis 2010
Preis: 120 € (für Spieler des SV Todtnau)
135 € (für Spieler von anderen Vereinen)
Anmeldung: direkt unter www.scfreiburg.com.
Am vergangenen Samstag reiste die Mannschaft von Trainer Alexander Schuldis in den Lörracher Vorort Hauingen, wo man auf jene Mannschaft traf, der man am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison knapp mit 2:3 unterlegen war und in Folge dessen die Teilnahme an den Spielen um die Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga verpasste. Die Vorzeichen vor der Begegnung am neunten Spieltag der laufenden Saison waren jedoch ganz andere, standen beide Mannschaften doch im Mittelfeld der Tabelle da. Auf Todtnauer Seite musste Cheftrainer Schuldis allerdings ebenso auf Torhüter Florian Keller verzichten, der beruflich verhindert war, sowie auf Jonas Eckert, Johannes Keller und Felix Beckert, die allesamt aus privaten Gründen die Reise nach Hauingen nicht mitantreten konnten.
Auf dem großen Rasenplatz in Hauingen fand man schnell in die Begegnung, ohne sich jedoch in der Offensive entscheidend in Szene zu setzen. So blieben Torchancen auf beiden Seiten zwar zunächst Mangelware, die Todtnauer Defensivabteilung stand aber sicher und verstand es den Gegner vom von Luca Branca gehüteten Todtnauer Tor fern zu halten. Als Hauingen sich zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff ein deutliches Chancenplus erarbeitete, nutze der FCH aber schließlich bei einem Eckball die Unaufmerksamkeit in der Todtnauer Defensive, um aus Hauinger Sicht zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt mit 1:0 in Führung zu gehen (44.). Nicht geschockt vom Gegentreffer zeigte sich die Schuldis-Elf dann unmittelbar nach Wiederanpfiff der Begegnung. Keine 30 Sekunden waren im zweiten Durchgang gespielt, als Jens Steinebrunner im Hauinger Strafraum aus der Drehung abschließen konnte, sein Schuss aber nur an die Latte des gegnerischen Gehäuses klatschte. In der Folge ließen die zielstrebigen Bemühungen um den Ausgleichstreffer allerdings wieder nach, sodass Hauingen das Spielgeschehen kontrollieren konnte. Torhüter Luca Branca war es Mitte der zweiten Halbzeit zu verdanken, dass der Treffer zum 0:2 nicht fiel, konnte er doch eine Großchance der Hauinger mit dem Fuß gerade noch so parieren (66.). Just in der Phase, als keiner mit dem Todtnauer Ausgleichstreffer rechnete, gelang dieser Pirmin Formanski, der nach Vorarbeit von Patrick Bosl, den Ball zum 1:1 in die Maschen des gegnerischen Tores schlenzen konnte. Nun war es der SVT, der das Momentum wieder auf seiner Seite hatte und auf den Führungstreffer drängte. Dieser verpasste Jens Steinebrunner nur um Zentimeter, als er eine herrliche Flanke von Robin Leberer in den Fünfmeterraum nur knapp nicht erreichte (81.). Und so kam es fünf Minuten vor Spielende, wie es kommen musste. Nachdem sich Hauingens Topstürmer Roberto Catania im eins gegen eins am Fünfmetereck durchsetze und den Ball in den Rückraum spielte, traf der kurz zuvor eingewechselte Stürmer des FCH im zweiten Anlauf mit dem Bauch zum 2:1 Endstand.
Erneut trat man also enttäuscht die Heimreise aus Hauingen nach Todtnau an. Nun gilt es aber die bittere Niederlage so schnell wie möglich abzuhaken und sich auf das bevorstehende Heimspiel gegen den SV Karsau zu fokussieren, wo man am kommenden Sonntag mit der Unterstützung der heimischen Zuschauer den vierten Saisonsieg einfahren will.
Die Saison der SVT- Damen ist nun schon drei Spieltage alt. In den ersten beiden Partien konnte jeweils ein Sieg eingefahren werden. Der SV Todtnau wollte am Samstag auf der heimischen Kandermatt an die Leistungen der letzten beiden Spieltage anknüpfen. Die Mannschaft kam gut ins Spiel und setzte den Gegner sofort unter Druck. Das wurde schon in der vierten Spielminute durch das 1:0 belohnt. Das Spiel entwickelte sich und der Gegner kam immer besser ins Spiel. Doch in der Drangphase des Gegners konnte der SVT das Wichtige 2:0 durch Ina Wehrle erzielen. Zur Halbzeit stand es 3:0 und die Damen konnten mit einem beruhigenden Ergebnis in die Pause.
Kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit wurde das 4:0 erzielt. Im weiteren Verlauf des Spiels folgten einige schöne Spielzüge die mit weiteren Toren belohnt wurden. Am Ende hieß es 7:1 für die Damen des SVT. Am Ende stehen 9 Punkte nach drei Spielen auf dem Konto. Weiter so!
Im dritten Auswärtsspiel gelang der dritte Erfolg, was aufgrund der vielen Ausfälle nicht zu erwarten war. Umso erfreulicher dann das Auftreten unserer Mannschaft, die äußerst konzentriert und mit einer sehr geringen Fehlerquote über die gesamte Spieldauer agierte. Äußerst positiv wirkte sich die Reaktivierung von Felix Wirwall aus, der kurzfristig bereit war, uns auszuhelfen. Seiner überragenden Vorstellung konnte er schon früh das Sahnehäubchen aufsetzen, als er in der 14. Minute zum 1:0-Führungstreffer traf. Wir brachten die Führung in die Pause und konnten im zweiten Durchgang den vielumjubelten zweiten Treffer erzielen. Pascal Gerspacher setzte sich auf der rechten Seite durch und konnte Marius Mühl im Zentrum mustergültig bedienen. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte die Kugel im Gehäuse der Gastgeber. Wir hatten in der Folge noch mehrere aussichtsreiche Konterchancen, die allerdings zu überhastet vergeben wurden. Ein richtiges „Pfund“, abgefeuert von Robin Leberer, konnte der Zeller Keeper mit einer Glanzparade entschärfen. Luca Branca im Tor des SVT verhinderte allerdings auch mehrfach ein Gegentor und ragte so, zusammen mit Felix Wirwall, aus einer erstklassigen Mannschaftsleistung noch etwas heraus.
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